Am Sonntag, den 6.März lud der Wörrstädter Akkordeonverein proAKKORDeon
e.V. bereits zum 6. Jahreskonzert in die Neubornhalle ein. Die Gäste wurden mit
Kaffee und Kuchen begrüßt, bevor das 1. Orchester zusammen mit dem Ensemble
„accordéonissimo“ aus der Pfalz das Konzert eröffnete. Mit „Balade Parisienne“
wurden die Zuhörer auf einen musikalischen Bummel durch Paris mitgenommen.
Anschließend zeigten die Jüngsten, was sie in den wenigen Monaten seit
Spielbeginn gelernt hatten und erfreuten das Publikum mit kleinen Stücken wie
„Heute bin ich froh“ oder „Regenbogen“. Margret Luley zeigte mit ihren
„Tastenrockern“, wie gut man schon nach ein bis zwei Jahren Unterricht spielen
kann mit den „Melodien aus Irland“ und dem Thema aus dem Weihnachtsklassiker
„Drei Nüsse für Aschenbrödel“. Da zwei Spielerinnen krankheitsbedingt
ausgefielen, unterstützte Katharina Bender aus dem Jugendorchester die 1.
Stimme. Das aus fünf Spielern bestehende Ensemble „accordéonissimo“ unter der
Leitung von Ralf Bethke begeisterte mit virtuoser Spielfähigkeit und
interpretierte „Fluch der Karibik“ und „Harry Potter“, dessen Puppe mithilfe
einer Drohne vor der Bühne auf seinem Besen umherflog.
Nach der Pause versetzte das Jugendorchester von Jens
Külheim den Saal zurück in die 80er mit den erstklassig dargebotenen Titeln
„Time of my Life“, „Africa“ oder „Walking on Sunshine“. Das 1. Orchester unter
der Leitung von Hans Külheim verbreitete gute Laune mit „Comedian Harmonists in
Concert“, bei dem man die beliebten Melodien von „Mein kleiner, grüner Kaktus“
oder „Ein Freund, ein guter Freund“ mitsummen konnte. Bei dem Queen-Opus
„Bohemian Rhapsody“ zeigte Wolfram Schneider sein Können bei einem Solo auf der
E-Gitarre. „Rhapsodia Andalusia“ fand spontan Unterstützung von Elke Rieck, die
auch bei „accordéonissimo“ mitgespielt hatte.
Zum großen Finale trafen sich alle drei Orchester auf der
Bühne und boten dem begeisterten Publikum „Winnetou“ sowie „Der rote Mohn von
Missouri“ aus der „Karl-May-Suite“ dar. Als Zugabe gab es das zum Abschluss passende
„Applaus, Applaus“.